Die von Joseph Pilates vor mehr als 70 Jahren entwickelte Körperarbeit wurde ursprünglich in erster Linie von Tänzern als zusätzliches Training benutzt. Aufgrund der schonenden und kontrollierten Bewegungen wird Pilates-Training auch von Physiotherapeuten und Orthopäden für Menschen aller Berufssparten und jeden Alters empfohlen. Bei Rückenschmerzen und Haltungsschwäche hat sich Pilates bestens bewährt.

In meinem Unterricht arbeite ich auf der Matte (Mat-Pilates) mit und ohne Pilates-Rolle.
Klassische Pilates-Übungen wie "Roll-ups" oder "Spine-Stretch" sowie das Erspüren der Atemräume sind Bestandteil des Warm-ups, der Einstieg in die Stunde. Das Leistungsniveau ist den individuellen Bedürfnissen der Schüler angepasst. Auch hier lege ich sehr viel Wert darauf, dass jeder Teilnehmer achtsam mit sich umgeht und seinen Möglichkeiten entsprechend trainiert.

Das Wesentliche ist die Arbeit von Innen nach Außen mit Betonung des sogenannten Powerhouse, des Körperzentrums. In jeder Übung werden tiefe und oberflächliche Muskelschichten systematisch trainiert. Die Pilates-Methode strafft und kräftigt den gesamten Körper, steigert die Kondition und erhöht die Spannkraft.

Yoga-Pilates

Zwei Übungswege werden hier miteinander verbunden und in Einklang gebracht. Die einzelnen Verbindungen sind so aufgebaut, dass Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich erkennbar und spürbar werden.

Die Wahrnehmung für die eigenen Möglichkeiten und Grenzen werden sowohl in der Pilates-Arbeit, wie auch im Yoga sensibilisiert.
Die gezielte Verbindung von Yoga und Pilates lehrt den bewussten Umgang mit Entspannung und Spannung, sowie die konzentrierte Auseinandersetzung mit Dehnung und Kräftigung der Muskulatur.

In der Pilates-Methode geht es um die Arbeit von Innen nach Außen und mit Betonung des sogenannten Powerhouse, des Körperzentrums.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden im Yoga mit den Asanas und Atemübungen die Energiezentren aktiviert.
Eine optimale Kombination, um Achtsamkeit und Koordination zu schulen.